Am 12. Oktober 2020 hat ein weiteres Jahrestreffen der OKBW in Reutlingen in den Räumen der Württembergischen Philharmonie stattgefunden. Übergeordnetes Thema war naturgemäß die Corona-Krise, bzw. die Frage, wie die einzelnen Klangkörper mit den daraus resultierenden Umwälzungen umgehen. Das Grußwort wurde gesprochen vom Intendanten der Gastgeber, Cornelius Grube. Als Gast war Friederike Hohnholz dabei, Juristin der DOV, die für Fragen der TeilnehmerInnen zur Verfügung stand. Außerdem wurde ein neues Sprechergremium gewählt, bestehend aus Andreas Haas (Ulm), Robin Porta (Stuttgart), Katharina Vogt (Konstanz), Christoph Müller (Pforzheim) und Johannes Hehrmann (Heilbronn). Ein herzliches Dankeschön ging an Rainer Hill, Gründungsmitglied der OKBW, der sich nun aus dem Sprechergremium zurückgezogen hat. Eine Pressemeldung ist in Arbeit und wird nach der Fertigstellung hinzugefügt.

Am 1. Dezember 2017 fanden auf Initiative der Deutschen Orchesterstiftung und der OKBW Gespräche mit den kulturpolitischen Sprechern von Grünen, SPD und FDP im Landtag statt. 

Gemeinsam mit Andreas Bausdorf (Deutsche Orchesterstiftung) sprach Johannes Hehrmann für die OKBW mit Manfred Kern (Grüne), Martin Rivoir (SPD) und Nico Weinmann (FDP) über aktuelle Themen, wie z.B. die Voraussetzungen für Projekt-Förderung durch den Innovationsfond, die auf Basis der DOV-Richtlinien angestrebte Einführung von Mindeststandards für freischaffende Musiker, die Situation am Kurpfälzischen Kammerorchester in Mannheim, oder auch die Frage ob und wie eine wissenschaftlich begleitete Studie zur Publikumserforschung in Baden-Württemberg durchgeführt werden könne. 

Auf offene Ohren stieß das Angebot der OKBW, sich bei den Beratungen zur Nachfolge des Berichtes „Kultur 2020“ einzubringen. Alle Gesprächspartner bekundeten Interesse und signalisierten auch in Zukunft Gesprächsbereitschaft, u.a. auch in Form von möglichen Anhörungen in Fachausschüssen.

(J. Hehrmann)

PRESSEMITTEILUNG
3. Juli 2017
Orchesterkonferenz Baden-Württemberg gegründet

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